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Vlnr: Ralph Förg (Filmhaus Frankfurt), Klaus-Peter Roth (Filmforum Höchst) und Erwin Heberling (Film- und Kinobüro Hessen) im Gespräch zur aktuellen Situation im Filmland Hessen

Rückblick: Filmpolitisches Gespräch im Filmforum Frankfurt Höchst

Um das Filmland Hessen ging es im Filmforum Höchst am 17.10., wenige Tage nach der Verleihung der Hessischen Film- und Kinopreise und wenige Tage vor den Hessischen Landtagswahlen.

Nach der Begrüßung durch Truda Ann Smith, Direktorin der Volkshochschule Frankfurt, startete er Abend mit einem besonderen Film: der Preview von IN MY ROOM des u.a. von Hessen geförderten neuen Films des aus Marburg stammenden Regisseurs Ulrich Köhler. Der Film über einen unzufriedenen Mann, der urplötzlich aus seinem Großstadtleben herausgerissen wird und der einzig verbliebene Mensch auf dem Planeten zu sein scheint, lief dieses Jahr beim Filmfestival in Cannes.
Kinoleiter Klaus Peter Roth sprach anschließend mit Ralph Förg vom Filmhaus Frankfurt und Erwin Heberling vom Film- und Kinobüro Hessen über Film und Kino in Hessen. Wie steht es um die Filmproduktion in Hessen, wie geht es den Kinos und womit beschäftigen sie sich aktuell? Insbesondere die Situation der Programm- und kommunalen Kinos sowie der sich auf dem Lande befindliche Filmtheater waren von großem Interesse. Die Kinos stehen vor großen, existentiellen Herausforderungen. Das erste Halbjahr 2018 ergab bundesweit einen Besucherrückgang von mehr als 15 %. Positiv stimmt immerhin, dass Hessen gerade ein Förderprogramm für Kinoinvestitionen aufgelegt hat und die Kinopreise erhöht wurden. Solche aktuelle Themen standen im Zentrum, daneben erfuhren die Besucher auch Details zur Geschichte der Filmkultur und Filmförderung in Hessen, die 1982 mit Gründung des Filmbüro Hessen ihren Anfang nahm.

 

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