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Filmforum Höchst: Cine Brasil Festival vom 28.2. bis 6.3.

Seit 2005 präsentiert CINEBRASIL Filme, die Besonderheiten und Vielfalt des wichtigen lateinamerikanischen Filmlands widerspiegeln. Es werden sieben neue Filme zu sehen sein, die nicht den üblichen stereotypen Erwartungen entsprechen. Das Programm macht in Dokumentar- Spiel- und Kurzfilmen mit den unterschiedlichsten brasilianischen Gegenden und Lebensweisen bekannt und führt uns auf eine cineastische Reise durch die Regionen Recife, Paraíba, Rio de Janeiro und São Paulo.

Arábia“ folgt den Notizen eines Arbeiters aus einer Aluminiumfabrik, der sein Leben aufgeschrieben hat, der Film wurde weltweit auf mehreren Festivals ausgezeichnet. Dazu läuft der Kurzdokufilm „Tear“, der von der brasilianischen Arbeiterbewegung unter der Militärdiktatur in den 60er Jahren erzählt. Die Sambaschule Mangueira gewinnt im Karneval 2016 mit ihrer Hommage an Maria Bethânia, eine der berühmtesten brasilianischen Sängerinnen den ersten Preis. Der Dokfilm „Fevereiros – Februartage“ nimmt anhand dieser Karnevalsfeier die Zuschauer mit auf eine spirituelle Reise zwischen Rio und Bahia. In Sandra Kohuts „Campo Grande“ stehen zwei Kinder vor einer Wohnung in Rio und behaupten der Eigentümerin Regina gegenüber, dass ihre Mutter sie bald abholen kommt. Doch wird sich dies auch bewahrheiten?„O Filme da minha Vida – Der Film meines Lebens“ beruht auf dem Roman “Mein Vater aus Paris” von Antonio Skàrmeta und spielt in den 60er Jahren. Der junge Tony muss damit klarkommen, dass sein Vater die Familie vor Jahren verlassen und sich nie mehr gemeldet hat, doch dann kommt die Wahrheit über seinen Vater ans Licht. In Jeserson De’s Film „Correndo Atrás – Überlebenskünstler“ macht sich ein junger Mann voller Hoffnung, guter Laune und mit einer großen Portion Naivität auf den Weg, einen Jungen, dem zwei Zehen fehlen, zum großen Fußballstar zu coachen. Marta und Manuela, angehende Schauspielerinnen und beste Freundinnen, möchten in „Vermelho Russo – Russisch Rot“ ihr Leben ändern und in Moskau studieren. Schon bald gibt es Spannungen und Streit zwischen den beiden Frauen, ähnlich wie bei Tschechows Charakteren, die sie spielen. Bené muss sich in „Abaixo a Gravidade – Unterhalb der Schwerkraft“ entscheiden, ob er in seinem kleinen Heimatort bleibt, um seine schwere Krankheit durchzustehen, oder doch eine vielversprechende Therapie in einer großen Stadt beginnt.

Alle Filme werden in der Originalversion mit englischen oder deutschen Untertiteln gezeigt.

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