Programm

Informationen zu den Veranstaltungen rund um HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! finden Sie hier

Sonntag, 30.10.2022, das Programm startet um 11 Uhr.

FILME PRODUZIEREN IN FRANKFURT DAMALS UND HEUTE

Filmstill © Cobra Film

Filmvorführung und Filmgespräch
11.00 Uhr Harmonie – Arthouse Kino Frankfurt
GÄSTE Gerd Huber (Produzent Cobra Film), Enkelejd Luca (Autor und Regisseur behind the screens)
MODERATION Felix Fischl Kartenvorverkauf unter https://www.arthouse-kinos.de/

Der Produzent Gerd Huber war vor dreißig Jahren für die Münchner Firma Cobra Film an der Entstehung von HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! beteiligt und kann aus erster Hand von den Dreharbeiten, der Finanzierung sowie von Herausforderungen und Glücksfällen während der Produktion berichten. Im Gespräch mit dem Frankfurter Autor und Regisseur Enkelejd Luca von behind the screens erfahren die Besucher*innen, wie in Frankfurt – damals und heute – Filme für Kino und Fernsehen entstehen. Was bedeutet es, wenn eine Produktionsfirma, die nicht aus Hessen kommt, hier dreht? Wie sah es damals mit der Filmförderung in Hessen aus, wo waren Crew und Personal untergebracht? Und gab es damals noch genug Nachwuchs für die Branche?

In Kooperation mit den Arthouse Kinos Frankfurt – Harmonie und dem Filmhaus Frankfurt e.V.


FILMISCHE NARRATIVE UND BILDER VON BIPOC IM DEUTSCHEN KINO

Filmstill © Cobra Film

Paneldiskussion im Kino des DFF im Anschluss an die Filmvorführung
11.00 Uhr im Kino im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

GÄSTE vor dem Film: das Filmteam! Nach dem Film zur Paneldiskussion: Şiir Eloğlu, Soleen Yusef und Dieu Hao Do
KONZEPT, KURATIERUNG UND MODERATION Canan Turan
Kartenvorverkauf unter www.dff.film/kino

Das deutsche Kino muss diverser werden! Auch wahr: Der sogenannte „Migrantenfilm“ entwickelte sich schon ab den 1960er Jahren heraus und viele Filmemacher*innen mit Einwanderungsgeschichte schaffen seit den 1990ern selbst ein transnationales Kino. Inwiefern haben sich die Narrative und Bilder von BIPoC im Film geändert? Welche Rolle spielen dabei der gesellschaftliche Kontext, unterschiedliche (Erzähl-)Perspektiven und Diskurse? Was können wir aus der Geschichte lernen — und was bringt die Zukunft? Darüber wollen wir mit der Schauspielerin Şiir Eloğlu (HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE!), der Regisseurin Soleen Yusef (SKYLINES, DEUTSCHLAND 89) und Regisseur Dieu Hao Do (AT THE END OF THE WORLD, JUST PUSH ABUBA) sprechen.

BIPoC ist die Abkürzung von Black, Indigenous, People of Color und bedeutet auf Deutsch Schwarz, Indigen und der Begriff People of Color wird nicht übersetzt. All diese Begriffe sind politische Selbstbezeichnungen. Das bedeutet, sie sind aus einem Widerstand entstanden und stehen bis heute für die Kämpfe gegen diese Unterdrückungen und für mehr Gleichberechtigung.“ Quelle: Migrationsrat Berlin e.V.

In Kooperation mit dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum.


MATINEE MIT DORIS DÖRRIE

Filmstill © Cobra Film

Filmvorführung und Gespräch
12.00 Uhr im Mal Seh’n Kino
GÄSTE Doris Dörrie
MODERATION Ruth Fühner
Kartenvorverkauf unter www.malsehnkino.de

Fremd sein in der Fremde. Zu Fremden gemacht werden, da, wo man zuhause ist. Fremdeln mit dem, was fremd ist. Oder scheint. Je länger man auf das Wort guckt, desto fremder schaut es zurück. Der Fremd-Komplex hat Doris Dörrie als Filmemacherin und Autorin immer wieder beschäftigt: In ihrer jüngsten Komödie FREIBAD, wo schon diverse Einheimische ein- ander fremd sind, sich aber verbünden, sobald noch Fremdere auftauchen. In ihrem neuen Buch Die Heldin reist, das von ihren eigenen Fremdheitserfahrungen handelt, lustvollen und schmerzhaften, in Japan und anderswo. Auch in dem Film HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! von 1992 (dem Jahr der Anschläge von Rostock) geht es ums Fremdsein und fremd gemacht werden – und ums Spiel mit den Klischees. Der Schauplatz Frankfurt, damals noch in den Anfängen als Filmstadt, war für Dörrie seinerseits ein fremdes Terrain mit ganz besonderen Herausforderungen. All das wird Thema sein im Gespräch anschließend an die Filmvorführung.

In Kooperation mit dem Mal Seh’n Kino und der Kinothek Asta Nielsen.


ERINNERUNGEN UND WERDEGÄNGE

Filmstill © Cobra Film

Filmvorführung und Gespräch mit den Darsteller*innen
14.00 Uhr im CineStar Metropolis
GÄSTE Hansa Czypionka, Özay Fecht, Lambrecht Hamel, Doris Kunstmann, Şiir Eloğlu und Leon Ömer Şimşek
MODERATION Rana Ayhan
Kartenvorverkauf unter www.cinestar.de/

Das Filmgespräch in Kooperation mit dem Türkischen Filmfestival Frankfurt International legt den Fokus auf die Werdegänge der Darsteller*innen und deren persönliche Erinnerungen an die Dreharbeiten zu HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! in Frankfurt. Während Lambert Hamel und Doris Kunstmann damals bereits jahrelange Erfahrung zurückblicken konnten, standen Özay Fecht, Şiir Eloğlu und Leon Ömer Şimşek noch ganz am Anfang ihrer Karrieren. Welche Erinnerungen haben die Darsteller*innen an den Dreh und was ist in den vergangenen 30 Jahren passiert? Welchen Einfluss hatte die Rolle in HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! auf ihre weiteren Karrieren? Wie war die Erfahrung, in Frankfurt zu drehen, und wie fühlt es sich an, wieder zurückzukommen?

In Kooperation mit dem CineStar Metropolis und dem Internationalen Türkischen Filmfestival Frankfurt.


EINEN FILM NUR HÖREN KÖNNEN

Filmstill © Cobra Film

Eine Hörfilmvorführung ohne Bild
14.00 Uhr im DIALOGMUSEUM
GÄSTE Heinz Hofmann, Hörfilmproduktion
MODERATION Florian Schneider, T_OHR
Kartenvorverkauf unter www.dialogmuseum.de

Wie erleben blinde oder sehbehinderte Menschen Filme? Wie wird eine Hörfilmfassung erstellt?

Genau das erfahren wir zu Beginn dieser Veranstaltung in einem Gespräch zwischen Heinz Hofmann, dem Hörfilmsprecher und -produzent und Florian Schneider von T_OHR, dem Zentrum für Sehbehinderten- und Blindenreportage in Gesellschaft und Sport. Denn die Kunst besteht darin, mit nur wenigen Worten all die zentralen Elemente der Handlung, das Setting, Dekor aber auch Gestik und Mimik zu beschreiben.

Im Anschluss werden kleine Besucher*innengruppen von blinden und sehbehinderten Guides in eine lichtlose Kinobar geführt und können dann gemeinsam nach Bestellung eines Getränks und Popcorn den Film HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! in völliger Dunkelheit auf sich wirken lassen.

Das DIALOGMUSEUM ist ein Erlebnismuseum und Sozialunternehmen zugleich. Durch den einzigartigen und nachhaltigen Perspektivwechsel schärft es das Bewusstsein und die Akzeptanz für Menschen mit Behinderung und sozialer Benachteiligung, legt ihre Potenziale offen und stärkt die gesellschaftliche Teilhabe.

In Kooperation mit dem DIALOGMUSEUM und T_OHR – Zentrum für Sehbehinderten- und Blindenreportage in Gesellschaft und Sport.


ZUM UMGANG MIT RASSISMUS, FEMINISMUS UND EMPOWERMENT IN DEN FILMEN HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! UND FREIBAD

Filmstill © Cobra Film

Filmvorführungen und Gespräch mit Doris Dörrie
14.00 Uhr HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! und 17.15 Uhr FREIBAD
im Pupille – Kino in der Uni
GÄSTE Doris Dörrie
KONZEPT, KURATIERUNG UND MODERATION Canan Turan
Reservierungen unter www.pupille.org

Auch wenn schon 30 Jahre zwischen den zwei Filmen liegen, sind Rassismus, Sexismus und andere Formen von Diskriminierung in HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! (1992) und auch in FREIBAD (2022) zentraler Teil der Erzählung. Während sich Privatdetektiv Kemal Kayankaya mit rassistischen Anfeindungen der Frankfurter Polizei und weißer deutscher Bürger*innen rumschlagen muss, haben Ilter und andere Frauenfiguren (zusätzlich) mit dem Patriarchat zu kämpfen. Die FLINTA*2 in Doris Dörries’ neuestem Film wiederum stehen einander als Freibadbesucher*innen zunächst feindlich gegenüber: Weißer Feminismus à la Alice Schwarzer trifft auf selbstbewusste Muslima und andere BIPoC, die ältere auf die jüngere Generation, Cis- auf Transgender, progressiv auf konservativ. Welchen narrativen und ästhetischen Umgang findet Doris Dörrie mit dem Spannungsfeld zwischen Empower- ment und Diskriminierung in ihren Filmen? Was ist ihr dabei besonders wichtig? Darüber und mehr wollen wir mit der Regisseurin bei diesem Panel sprechen.

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und agender* und ist der Versuch einen Ausdruck für eine Personengruppe zu finden, die nicht [endo-]cis-männlich ist. Quelle: WEFC – WOMEN ENGAGE FOR A COMMON FUTURE e.V.

In Kooperation mit der Pupille – Kino in der Uni.


„VORDERGRÜNDIG TÜRKE“ – DIVERSITÄT AUF DER SPUR

Filmstill © Cobra Film

VHS-Kurs mit anschließendem Kinobesuch
15.00 – 17.00 Uhr im BiKuZ
17.30 Uhr Filmvorführung im Filmforum Höchst
RAUM 152 im Bildungs- und Kulturzentrum Höchst (BiKuZ)
KURSLEITUNG Alba Seibt
Anmeldung unter www.vhs.frankfurt.de unter der Kursnummer 0108-01

In diesem Kurs nehmen wir uns den Roman „Happy Birthday, Türke!“ von Jakob Arjouni als Grundlage, um über gesellschaftliche Diversität, Alltagsrassismen und entsprechenden Aushandlungsstrategien zu sprechen. Die Hauptfigur des Romans, Kemal Kayankaya, trägt zwar einen türkischen Namen, ist jedoch als Waisenkind bei einer deutschen Familie aufgewachsen, spricht kein Wort Türkisch und scheint nirgends dazuzugehören. Das Buch „Happy Birthday, Türke!“ ist Grundlage des gleichnamigen Films von Dorris Dörrie (1992), der im Anschluss (17.30 Uhr) im Filmforum Höchst gemeinsam geschaut wird. Zusatzkosten: 7 € (vor Ort an der Kinokasse zu entrichten).

Mit viel Humor beleuchten die Ermittlungen gesellschaftliche Missstände, die seit Ersterscheinung des Romans, 1985, nichts an ihrer Aktualität verloren haben.

Eine Teilnahme am Kurs ist möglich, ohne das Buch gelesen zu haben. Im Kurs werden relevante Textstellen vorgelesen, um anschließend in den Austausch zu kommen und die Überlegung anzustellen: „Wie können wir Vorurteilen, Ausgrenzung und Fremdzuschreibung im Alltag begegnen?“

In Kooperation mit der VHS-Frankfurt.


DREHORTFÜHRUNGEN

Filmstill © Cobra Film

mit Christian Setzepfandt
15.00 Uhr
DAUER 1,5 Stunden
TREFFPUNKT Haupteingang des Frankfurter Hauptbahnhofs
Kartenvorverkauf unter unter www.frankfurter-stadtevents.de

Anlässlich des erstmalig stattfindenden Kinofests FRANKFURT SCHAUT EINEN FILM bieten wir eine Führung durch Frankfurt an, die sich thematisch rund um die Filmgeschichte Frankfurts dreht. Freuen Sie sich auf einen spannenden Rundgang mit Christian Setzepfandt und erfahren Sie viele interessante Informationen zum Thema Filmkultur in Frankfurt.

In Kooperation mit Stadtevents Frankfurt.


VOM BUCH ZUM DREHBUCH ZUM FILM

Filmstill © Cobra Film

Lesung mit den Hauptdarsteller*innen Özay Fecht und Hansa Czypionka
17.30 Uhr im Orfeos Erben (Lesung im Restaurant)
GÄSTE Hansa Czypionka und Özay Fecht
MODERATION  Dr. Eva Hielscher (Sammlungsleiterin des DFF)
Kartenvorverkauf unter www.orfeos.net

Ein Macho mit einem großen Herz, ein fester Trinker, aber ein Sympathieträger, eine kindliche Figur, ein hartgesonnener Detektiv; Türke, Deutscher, Hesse, Frankfurter. Vielfäl- tig sind die Be- und Zuschreibungen der Titelfigur Kemal Kayankaya. Die ihr innewohnen- den Gegensätze und Widersprüche machen den Charme der Figur aus und begeistern das literarische Publikum über zwei Jahrzehnte in insgesamt fünf Romanen von Jacob Arjounis (geb. Bothe). Meisterhaft verkörpert wurde Kayankaya von Hansa Czypionka in der Verfil- mung des ersten Romans. Der aufstrebende Schauspieler, der zuvor bei Claus Peymann am Schauspielhaus Bochum und am Wiener Burgtheater engagiert und bereits bei Klaus Emmerich und Dominik Graf in Hauptrollen zu sehen war, wurde
für seine Darstellung dieses Antihelden im Kampf für die Gerechtigkeit
mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet.

Die weibliche Hauptrolle verkörperte die Schauspielerin Özay Fecht. Mit der trauernden Witwe Ilter Hamul, die im Film vermeintliche Gegensätze zwischen traditionell und modern, selbstbewusst und zurückhaltend, distanziert und fürsorglich kontinuierlich mit Leichtigkeit unterwandert, hatte die Schauspielerin wenig gemein. In Interviews erklärte Fecht, dass die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, den Reiz ihres Berufs ausmache. Für ihre heraus- ragende Verkörperung der Arbeitsmigrantin Turna in 40 QM DEUTSCHLAND erhielt Fecht bereits 1985 den Deutschen Filmpreis.

Vor der Vorstellung des Films liest Hansa Czypionka aus dem Roman und anschließend gemeinsam mit Özay Fecht aus dem Drehbuch. Zusammen erinnern sie sich an die Drehzeit in Frankfurt.

In Kooperation mit Orfeos Erben und Diogenes Verlag.


ORTE DER MIGRATION

Filmstill © Cobra Film

Filmvorführung, -analyse und -gespräch
17.30 Uhr im Filmforum Höchst
GÄSTE Begrüßung Doris Dörrie, im Anschluss an die Filmvorstellung Filmgespräch mit Leon Ömer Şimşek
MODERATION Alba Seibt
Kartenvorverkauf unter www.filmforum-höchst.de

Wo finden sich Migrationsorte in Frankfurt? Wie zeichnen sich diese heute aus und wie im Film vor 30 Jahren? Eine Gruppe junger Berufsanfänger*innen setzte sich mit diesen Fragen bei einem Workshop auseinander. Ihre Eindrücke präsentiert die Gruppe vor dem Film in Anwesenheit von Doris Dörrie.

Nach dem Film sprechen der Schauspieler und Theaterregisseur Leon Ömer Şimşek und die Literaturwissenschaftlerin Alba Seibt über die Bilder von Frankfurt im Film, über die deutsche Gesellschaft der frühen 1990er-Jahre und darüber, was sich bis heute verändert hat, über die Konzepte von Heimat und von Fremde und darüber, wann diese zu Synonymen werden.

In Kooperation mit dem Filmforum Höchst, VHS Frankfurt und Joblinge.


HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! IM KONTEXT DER FRANKFURTER KRIMI-GESCHICHTE

Filmstill © Cobra Film

Filmvorführung und Gespräch mit Jan Seghers
19.00 Uhr in den EKINOS
GÄSTE Matthias Altenburg alias Jan Seghers
MODERATION Rudolf Worschech (epd film)
Kartenvorverkauf unter www.cineplex.de/frankfurt/

Als im Jahr 1985 der Roman Happy Birthday, Türke! des 2013 verstorbenen Autors Jakob Arjouni erschien, begann sich auch die Krimi-Szene der Stadt zu entwickeln. Frankfurt, die Stadt der Kontraste mit der zeitweilig höchsten Kriminalitätsrate Deutschlands, war mit Bahn- hofsviertel und Banktürmen, Fluss und Flughafen ein idealer Schauplatz für größere und kleinere literarische Verbrechen. Einer der bekanntesten hier lebenden Krimi-Autoren ist Mat- thias Altenburg, der unter dem Pseudonym Jan Seghers seine berühmten Romane um den charismatischen Kriminalhauptkommissar Robert Marthaler schreibt. Alle sechs Romane wurden vom ZDF verfilmt. Im Talk nach dem Film spricht Matthias Altenburg über Kriminalliteratur in Frankfurt und die Inspirationen zu seinem Werk.

In Kooperation mit den EKINOS Frankfurt.


FILMVORFÜHRUNG UND ABSCHLUSSGESPRÄCH MIT DEM FILMTEAM

Filmstill © Cobra Film

20.00 UHR im Cinema – Arthouse Kinos Frankfurt
GÄSTE Doris Dörrie, Gerd Huber, Özay Fecht, Labert Hamel, Doris Kunstmann, Şiir Eloğlu und Leon Ömer Şimşek
MODERATION Manja Malz
Kartenvorverkauf unter www.arthouse-kinos.de

FRANKFURT SCHAUT EINEN FILM findet bei dieser Veranstaltung seinen feierlichen Abschluss in einer großen Filmteam-Runde. Am Ende des Tages blicken wir noch einmal gemeinsam auf die geführten Gespräche zurück, bringen die Ergebnisse zusammen, resümieren das bereits Gesagte. In dieser Runde des Ausklangs möchten wir nicht nur über den Film sprechen, sondern auch über den Ort, in dem die Filme am schönsten zur Geltung kommen – das Kino.

Moderiert wird die Veranstaltung von der Hamburger Kinobetreiberin Manja Malz, die mit EINE STADT SIEHT EINEN FILM vor sechs Jahren das erste Kinofest Deutschlands dieser Art ins Leben gerufen hat.

In Kooperation mit Arthouse Kinos Frankfurt – Cinemá.


ORIGINALMATERIALIEN AUS DEM PRODUKTIONSPROZESS

Archivfoto Continuity ©Cobra Film

Ausstellung im DFF
Zugänglich zu den Öffnungszeiten des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Do. 27.10 – So. 30.10.22 zwischen 10.00 und 21.00 Uhr
Erdgeschoss des Filmmuseums am Schaumainkai 41
Eintritt frei!

Zwischen Donnerstag, 27.10., und Sonntag, 30.10., zeigt das DFF eine kleine Präsentation mit Originalmaterialien aus dem Produktionsprozess des Films. Abbildungen und Unter- lagen geben einen Eindruck nicht nur vom Frankfurter Bahnhofsviertel der Zeit, sondern auch vom Filmdrehen in den frühen 1990er-Jahren, eine Fotogalerie illustriert die Charakterentwicklung der Filmfiguren in ihren Details, und ihrer teilweise klischeehaften, humorvollen und unsentimentalen Ausgestaltung: Der Film erscheint dabei als Porträt seiner Zeit. Kritiken und Rezensionen geben Aufschluss über seine Wirkung bei der Premiere bei den Internationalen Hofer Filmtagen im Oktober 1991.
In Kooperation mit dem DFF-Deutsches Filminstitut & Filmmuseum.