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Februar-Highlights in hessischen Kinos

Eine Auswahl besonderer Veranstaltungen unserer Mitgliedskinos von Nord- bis Südhessen finden Sie, wenn Sie diesem Link folgen…

Burg Lichtspiele, Ginsheim-Gustavsburg
www.komki.de | Tel. 06144-20151

FILM am Dienstag jeweils 20.00 Uhr
Di. 05.02.
JULIET, NAKED
Drama/Komödie –·USA 2018 – 98 Min. – FSK 0
Von Jesse Peretz – mit Rose Byrne, Ethan Hawke, Chris O‘Dowd u.a.
Annie führt eine eher mittelprächtige Beziehung mit ihrem Freund Duncan, der vielleicht kein leidenschaftlicher…
Di. 12.02.
GUNDERMANN

Biografie/Drama –·DE 2018 – 127 Min. – FSK 0
Von Andreas Dresen – mit Alexander Scheer, Anna Unterberger, Eva Weißenborn u.a.
Gerhard Gundermann arbeitet als Baggerfahrer im Braunkohletagebau in der Lausitz, in Ost-Deutschland….
Di. 19.02.
DER DOLMETSCHER
Drama/Komödie –·CZE/AUT 2018 – 113 Min. – FSK 12
Von Martin Sulik – mit Peter Simonischek, Jiri Menzel, Zuzana Maur
Di. 26.02.
WAS UNS NICHT UMBRINGT
Drama, Komödie –·DE 2018 – 129 Min. – FSK 6
Von Sandra Nettelbeck – mit August Zirner, Johanna ter Steege, Barbara Auer u.a.
In seiner Praxis trifft Psychotherapeut Maximilian des Öfteren auf fragwürdige Zeitgenossen….


Caligari FilmBühne Wiesbaden
www.wiesbaden.de/caligari | Tel. 0611 – 31 36 08

So. 03.02.
Zu Gast: Veit Helmer
Vor 20 Jahren startete Veit Helmers Spielfilmdebüt TUVALU in den Kinos. Nun hat der Regisseur sein mehrfach prämiertes Drama digital restauriert und geht auf Kinotour.
So, 03.02., 17:30 Tuvalu
So, 03.02., 20:00  Kurzfilme von Veit Helmer

Lauter irre Filme
Zum 40. Jubiläum der Werkgemeinschaft Wiesbaden zeigen wir bis zum 25.Februar ein Programm aus Spielfilmen, einem Stummfilm mit Live-Musik und einem Animationsfilm nicht nur für Kinder.
Fr, 22.02., 20:00 Halt!Los! Zu Gast: Moritz Becherer, Regie
Sa, 23.02., 20:00, DF Körper und Seele
Sa, 23.02. und So, 24.02., 15:00 Alles steht Kopf
Mo, 25.02., 20:00 Nosferatu Mit Live-Musik von und mit Uwe Oberg (Piano)

Filmstadt Wiesbaden
Eine Entdeckungsreise in Wiesbadens Partnerstadt Ljubljana und nach Sarajevo. Zu Gast sind Regisseurin Mirjana Momirović und Redakteurin Ann-Christin Hornberger.
So, 24.02., 17:30 Metropolen des Balkans: Ljubljana & Sarajewo


Capitolkino Butzbach
http://www.kino-butzbach.de | Tel. 06033 65577

Mi. 20.02. um 19.30 Uhr mit anschließendem Filmgespräch
DAS PRINZIP MONTESSORI
DAS PRINZIP MONTESSORI – DIE LUST AM SELBER-LERNEN taucht ein in die magische Welt der geistigen Autonomie des Menschen, die Maria Montessori vor 100 Jahren erstmals ausformulierte.
Alexandre Mourots Dokumentarfilm ist ein ehrlicher und intimer Einblick in die bezaubernde Magie des Lernens. Auf den Spuren der Montessori-Pädagogik zeigt der Film in so bewegenden wie charmanten Beobachtungen, welcher Schatz sich in unseren Kindern verbergen kann.


Capitolkino, Witzenhausen
http://www.capitolkino.de | Tel. 05542 / 5747

Live im Capitol: Die neue Reiseshow von und mit André Schumacher
Fr. 01.02. um 19.30 Uhr
„Wildes Europa – 3517 Kilometer mit Kind und Kegel“

Afrika, Asien, Südamerika, Antarktis – überall war André Schumacher unterwegs. Heimatlos. Rauschhaft. 20 Jahre lang. Und jetzt erstmals eine Reise mit der Familie, mit einem Lastenfahrrad von Wismar nach Pamplona. Mit einem Lastenfahrrad bricht die junge Familie in Mecklenburg auf. Ihr Weg führt sie die Elbe und Moldau hinauf in den Böhmerwald, durch Salzkammergut, Hohe Tauern und das UNESCO Weltnaturerbe der Dolomiten, entlang der Oberitalienischen Seen, durch die Genussregionen Piemont und Provence, über die Cevennen und die Pyrenäen bis ins Baskenland. Was die drei dabei erleben? Alles! Kleine und große Abenteuer, Hitzewellen und Schneestürme, Spinner und Visionäre, unbeschreibliche Strapazen und Momente größten Glücks.
André Schumacher erzählt mit viel Humor und wunderbaren Bildern die Geschichte dieser außergewöhnlichen Reise. Seine live moderierte Film- und Fotoshow ist ein Ratgeber für Langzeitreisende und Europahungrige, eine Inspirationsquelle für Familien und ein Mutmacher für ewige Träumer.


Citydome programmkinorex Darmstadt
https://www.kinopolis.de/rx

So. 03.02. um 19.30 Uhr
TRACE OF BREATH
In der Reihe rexExtra ist der japanische Dokumentarfilm „Trace of Breath“ zu sehen. Darin begleitet die Regisseurin Haruka Komori den Betreiber einer Gärtnerei im von Naturkatastrophen schwer gebeutelten Rikuzentaka.
Die Vorstellung beginnt um 19:30 Uhr. Sebastian Krehl vom Team des „Nippon Connection – Japanisches Filmfestival 2019“ wird eine Einführung halten.

Di. 05.02. um 20.15 Uhr
rexFilmgespräch
HALT!LOS
In der Reihe rexFilmgespräch ist der Spielfilm „Halt!Los!“ des Darmstädter Regisseurs Moritz Becherer zu sehen.
Die Geschichte handelt von den Auswirkungen des gesellschaftlichen Leistungsdrucks auf eine Familie und den Existenzängsten, die daraus entstehen. Im Anschluss an die Vorstellung steht der Regisseur für Fragen aus dem Publikum gern zur Verfügung.


Eschborn K
http://www.eschborn-k.de | Tel. 06196 48800

KinoKonzert “Licht”*
Fr. 22.02. um 20.15 Uhr, Eintritt: 4€
Kinokonzert : Margarita Kopp und Konstanze Callwitz, Sopran, Gerhard Schroth, Klavier
LICHT
Österreich/Deutschland, 2017
Von Jean-Paul Rouve
Mit Maria Dragus. Devid Striesow, Lukas Miko
Die blinde Klaviervirtuosin Maria Theresia Paradis (1759-1824), wird von der Wiener Gesellschaft als Wunderkind vergöttert. Um wenigstens ansatzweise wieder sehen zu können unterzieht sie sich einer mehrmonatigen Behandlung bei einem umstrittenen Mediziner. Doch als die neuen visuellen Reize ihre musikalische Perfektion zu beeinträchtigen drohen, ringt sie sich zu einer einsamen Entscheidung durch. Der mit Rokoko-Reizen reiche Kostümfilm entfaltet eine bittere Emanzipationsgeschichte, in der die Hoffnung auf ein Leben ohne Zwang und Behinderung nur um den Preis der Bedeutungslosigkeit zu haben ist.
Der in der Hauptrolle großartig gespielte Film vermag seine mal lakonisch, mal mit beißenden Seitenhieben inszenierte Kritik an der höfischen Welt augenzwinkernd auch auf die Gegenwart zu beziehen.


Filmforum Frankfurt Höchst
http://www.xn--filmforum-hchst-jtb.com/ | Tel. 069 2124 5714

07. – 13.2. „Fahrenheit 11/9“ und endlich im Kino Dennis Hoppers „The Last Movie“
FAHRENHEIT 11/9, der neueste Film von Michael Moore über die Trump – Ära und Dennis Hoppers (EASY RIDER) „verschollener Film“ THE LAST MOVIE, der nun endlich nach fast 50 Jahren im Kino zu sehen ist.
14. – 20.2. Jugendliche im Drogenrausch, zwei amerikanische Filme ein Programm mit den vom Thema her verwandten amerikanischen Filmen BEAUTIFUL BOY von Felix van Groeningen und BEN IS BACK von Peter Hedges.
21.2. – 27.2.: Neues, kritisches chinesisches Kino von Weltrang
ASCHE IST REINES WEISS – JIANG HU ER NV von Jia Zhang-Ke, dem derzeit wichtigsten chinesischen Regisseur, der seit knapp 20 Jahren als filmender Seismograph seines Landes gilt, seine ersten drei Filme nur im Ausland produzieren konnte und vor zwei Jahren das Pingyao International Film Festival ins Leben gerufen hat, das kritische Filme und Werke von jungen Regisseur*innen zeigt. Der Regisseur Jian Liu zeichnete drei Jahre an seinem hervorragenden Animationsfilm HAVE A NICE DAY – HAO JILE, einer unterhaltsamen Systemkritik „Made in China“, voll von kleinen, schwarzhumorigen Anspielungen.


Filme im Schloss Wiesbaden-Biebrich, Ostflügel
www.filme-im-schloss.de | Tel. 0611 84 07 66 und 31 36 41

Di. 05.02. um 18.00 und 20.30 Uhr
Wiesbadener Erstaufführung
ROMA
Mit Yalitza Aparício, Marina de Tavira, Diego Cortina Autrey, Carlos Peralta, Marco Graf
Drehbuch, Regie, Kamera: Alfonso Cuarón
Mexiko / USA 2017, 135 Min. Spanischsprachige Originalversion mit deutschen Untertiteln
Roma” ist ein fiktionaler Rückblick des Oscar-Preisträgers Alfonso Cuarón (”Gravity”, ”Y tu mamá también”) auf die Welt seiner Kindheit in den frühen siebziger Jahren in Mexiko City. Es sind zwei Frauen, die ihn geprägt und seine Erinnerungen geformt haben. ”In luziden Schwarzweiß-Bildern entfaltet sich ein fesselndes Zeitbild, das durch seine Bild- und Tongestaltung ebenso fasziniert wie durch seine sensiblen Figuren” (epd Film). ”Weil Alfonso Cuarón schon länger zu den großen Autorenfilmern des Kinos gehört – in einer Reihe mit Francois Truffaut, Federico Fellini oder Ingmar Bergman – liegen auch die Verbindungen zu deren stark autobiografischen Filmen auf der Hand. ‘Roma’ ist in gewisser Weise seine Variante von Les quatre cents coups” (Sie küßten und sie schlugen ihn)” (Süddeutsche Zeitung).


Filminsel Biblis
http://www.filminsel-biblis.de | Tel. 06245 3008

Do. 07.02. um 20.00 Uhr
COLD WAR-BREITENGRAD DER LIEBE
Von Paweł Pawlikowski
Spielfilm Polen/Großbritannien/Frankreich 2018
89 Minuten OmU DF, FSK: ab 12
In seinem einzigartigen Meisterwerk erzählt der Oscar®-Preisträger Paweł Pawlikowski (IDA) von der schier unbändigen, zutiefst menschlichen Kraft der Liebe. In so magischen wie sinnlichen Bildern überzeugt COLD WAR – DER BREITENGRAD DER LIEBE mit einer überragend starken Liebesgeschichte, die in ihrer Unerbittlichkeit und brillanten Intensität unendlich lange nachwirkt.
„Eine zauberhafte Liebesgeschichte in Zeiten des versteinerten Stalinismus. Brillant inszeniert. Perfekt gespielt. Der Stoff, aus dem Klassiker gemacht sind. Und Publikumslieblinge. Und Oscar-Kandidaten sowieso.“ (progammkino.de)


Filmladen Kassel
http://www.filmladen.de| Tel. 05 61-707 64-22

Mi. 30.01. um 18.30 Uhr
DIESE SÜSSE WIESE
Deutschland/Marokko 2018
Regie: Jasmin Preiß
71 Min. / Deutsch mit engl. Untertiteln
Ton-Bild-Zeit: Filmemacher/innen und ihr Werk – Klasse Film und bewegtes Bild der Kunsthochschule Kassel (Prof. Jan Peters) in Kooperation mit dem Kasseler Dokfest
Jasmin Preiß porträtiert Karim Aouaj El Kasmi. Sie begleitet den Freund und Künstlerkollegen auf seiner exzessiven Suche nach einem selbstbestimmten Dasein, folgt ihm bedingungslos an die Ränder seiner prekären Lebensbedingungen, übernimmt seinen treibenden Rhythmus und registriert die Diskrepanzen zwischen der Realität und seinen Vorstellungen ohne Urteil. Mit einer präzisen Handkamera fängt sie einen Menschen und seine Lebensenergie ein und setzt ihm ein authentisches Denkmal.
Der Film wurde auf dem 35. Kasseler Dokfest mit dem Goldenen Schlüssel ausgezeichnet.
Im Anschluss: Jasmin Preiß im Gespräch mit Jan Peters und Gerhard Wissner


Kino Gelnhausen
http://www.kino-gelnhausen.de | Tel. 06051 2905

Di. 26.02.
COLETTE
112 Minuten, FSK: ab 12
Von Wash Westmoreland
Mit Dominic West, Eleanor Tomlinson, Keira Knightley, Aiysha Hart
Keira Knightley ist Colette, die Varietékünstlerin und Grande Dame der französischen Literatur, die mit ihren Texten den Frauen ihrer Zeit eine Stimme gab. +++ Inhalt: Als Sidonie-Gabrielle Colette (Keira Knightley) den erfolgreichen Pariser Autoren Willy (Dominic West) heiratet, ändert sich ihr Leben für immer. Sie zieht aus dem ländlichen Frankreich in die Metropole Paris und wird dort Teil der intellektuellen und kulturellen Elite. Als ihr Ehemann aufgrund einer Schreibblockade nichts mehr zu Papier bringt, überzeugt er Colette, für ihn als Ghostwriterin ein Buch zu schreiben. In ihrem Debütroman erzählt die semiautobiographische Geschichte einer jungen Frau, die den Namen Claudine trägt und wie sie vom Land kommt. Der Erfolg des Romans bringt Willy und Colette Ruhm und Reichtum und zieht schon bald einen ganzen Schwung neuer Claudine-Romane nach sich. Doch zugleich beginnt Colette ihren Kampf darum, sich endlich als wahre Autorin der Bücher offenbaren zu können und ihre Werke für sich zu beanspruchen.


Kino im Deutschen Filmmuseum Frankfurt
http://deutsches-filminstitut.de/filmmuseum/kinoprogramm | Tel. 069 961 220 220

25 Jahre Africa Alive – 30. Januar bis 9. Februar
Aktuelles afrikanisches Filmschaffen, spannende Themenreihen und Werkschauen bedeutender Filmschaffender – das bietet seit 25 Jahren Africa Alive. Das junge afrikanische Kino spiegelt seit einigen Jahren einen grundlegenden Wandel wider. Trotz gesellschaftlicher und politischer Widerstände und der anhaltenden Dominanz westlicher Interessen wird der Drang, das eigene Leben zu bestimmen, für junge Menschen in vielen Ländern Afrikas immer größer. Das zeigen Filme wie MAKI’LA (2018), SUPA MODO (2018) oder der Dokumentarfilm OUAGA GIRLS (2017), die junge Frauen dabei begleiten, wie sie ihren eigenen Weg suchen und finden. Das Festivaljubiläum bietet auch Anlass, einen Blick zurück zu werfen: War es in früheren Jahren oft schwierig, qualitativ hochwertige Kopien afrikanischer Filmklassiker zu zeigen, haben sich zuletzt mehrere Projekte der Digitalisierung afrikanischer Filmklassiker gewidmet.  Zudem ist eine Werkschau dem bekannten kamerunischen Filmemacher Jean-Pierre Bekolo gewidmet. Die Werke des Regisseurs widersetzen sich hartnäckig den westlichen Erwartungen an afrikanisches Kino, indem sie Genres mixen und Pop mit Politik verknüpfen.

Caroline Link zu Gast im Deutschen Filminstitut & Filmmuseum
Caroline Links eindrucksvolle Verfilmung des autobiografischen Bestsellers von Hape Kerkeling, DER JUNGE MUSS AN DIE FRISCHE LUFT (DE 2018), ist in den Kinos ein voller Erfolg. Die Oscar®- Gewinnerin und Schirmherrin des Freundeskreises des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum präsentiert ihr Werk im DFF und gibt im Werkstattgespräch mit Urs Spörri (DFF) Einblicke in den Entstehungsprozess.

Michail Kalik
Der sowjetisch-jüdische Filmemacher Michail Kalik, Zeitgenosse von Andrej Tarkovskij, Marlen Khutsiev und Sergej Paradschanow, verantwortete insbesondere in den 60er Jahren einige der künstlerischen Höhepunkte des Tauwetterkinos und der sowjetischen Filmgeschichte, darunter sein wohl bekanntester Film DER SONNE NACH (1961). Mit einer kompletten Retrospektive seines Schaffens lädt das Kino des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums ab dem 10. Februar dazu ein, einen weithin vergessenen Regisseur wiederzuentdecken.


Kreml-Kulturhaus, Hahnstätten/Zollhaus
http://kreml-kulturhaus.de | Tel. 06430-929724

Filmspecial
Fr. 22.02. um 19.00 Uhr
Zu Gast im Filmgespräch: Die Regisseurin Barbara Trottnow
VISITING THE PAST – VON NEW YORK NACH ESSENHEIM
In einem FilmSpecial mit Einführung, Dokumentarfilm und anschl. Publikums-gespräch mit der Regisseurin Barbara Trottnow zeigen wir im Nachgang zum ‚Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus‘ den außergewöhnlichen Filmstreifen ‚Visiting the Past…‘ (Deutschland 2018, Regie: Barbara Trottnow, 56 Min) und wandeln damit auf den Spuren der Vergangenheit.


Lichtspielhaus & Cinebar Gross Gerau
http://www.kino-gross-gerau.de | Tel. 06152 25 21

Di. 19.02.
1000 ARTEN REGEN ZU BESCHREIBEN
Regie: Isabel Prahl – 91 Min.
Drama – Deutschland – 2018 – FSK ab 12 Jahren
Der 18-jährige Mike (Béla Gabor Lenz) verrammelte die Tür zu seinem Zimmer und ist seit Wochen nicht mehr herausgekommen. Sein Vater Thomas (Bjarne Mädel), seine Mutter Susanne (Bibiana Beglau) und seine Schwester Miriam (Emma Bading) sind ratlos. Sie stehen vor der verschlossenen Tür, fordern auf, hoffen, flehen, fragen, verzweifeln, ignorieren, beschuldigen, rasten aus – und sind durch die Situation gezwungen, sich immer mehr mit ihrem eigenen Leben zu beschäftigen. Doch egal, ob Thomas und Susanne versuchen, Mikes Verhalten zu verstehen, oder alles vergessen wollen, die Situation spitzt sich immer weiter zu. Einzig Miriam ahnt bald, warum ihr Bruder sich so verhält, machte sie selbst doch schon einmal eine ähnliche Phase durch. Am Ende steht für die ganze Familie eine wichtige Erkenntnis…


Lichtspielhaus Lauterbach
http://www.lichtspielhaus-lauterbach.de | Tel. 0800 080 1010

So. 10.02. um 11 Uhr – Martinée
DER VULKAN LEBT – Teil III
(Ohne Altersbeschränkung / 90 Minuten)
Im Februar zeigt Rudolf Dietrich seinen III. Teil der faszinierenden Dokumentation „Der Vulkan lebt“ im Lichtspielhaus Lauterbach. Zu sehen sind spektakuläre Naturaufnahmen vom Vogelsberg mit seinen Tieren und Pflanzen.
Montag, 11.02. und Dienstag, 26.02., finden die Vorstellungen um 20:00 Uhr statt. Herr Dietrich ist bei allen Vorführungen dabei und freut sich auf angeregte Filmgespräche.


Mal Seh’n Kino Frankfurt am Main
www.malsehnkino.de | Tel. 069 59 70 845

Reihe Psychoanalyse und Film
Mi. 13. Februar um 20.00 Uhr
Mi. 27. Februar um 20.00 Uhr
Aguirre, der Zorn Gottes
Von Werner Herzog, Deutschland 1972, 91 Min.
Mit Klaus Kinski, Ruy Guerra, Helena Rojo
Mit anschließender psychoanalytischer Interpretation und Diskussion mit Norma Heeb. In Kooperation mit dem Institut für Psychoanalyse der DPG, Frankfurt.
http://www.arthaus.de/aguirre_der_zorn_gottes-blu-ray

Queerfilmnacht
Mi. 20. Februar um 20.00 Uhr
Just Friends (niederländische OmU)
Von Ellen Smit, Niederlande 2018, 78 Minuten ·
Mit Majd Mardo, Josha Stradowski, Jenny Arean, Tanja Jess, Nazmiye Oral, Melody Klaver
https://queerfilmnacht.de/index.html

Film des Monats
Do. 21. Februar um 19.30 Uhr
Vice – Der zweite Mann (englische OmU)
Von Adam McKay, USA 2018, 132 Min.
Mit Christian Bale, Amy Adams, Steve Carell, Sam Rockwell
Mit anschließendem Filmgespräch. „Film des Monats“ der evangelischen Filmjury
https://www.universumfilm.de/filme/151842/vice-der-zweite-mann.html


Murnau Filmtheater Wiesbaden
http://www.murnau-stiftung.de | Tel. 0611 97708-41

Mi 6.2. um 20.15 Uhr
Filmemacherin zu Gast
DIE AKTE OPPENHEIMER
Regie: Dr. Ina Knobloch, DE 2017, 62 min, DCP, DF, FSK: ungeprüft

Der Dokumentarfilm DIE AKTE OPPENHEIMER erzählt das Schicksal des jüdischen Kaufmanns Joseph Süßkind Oppenheimer (ca. 1698 – 1738), dem wirtschaftspolitischen Berater des Herzogs Karl Alexander von Württemberg, der nach dessen Tod als Sündenbock einer politisch motivierten, judenfeindlichen Hetzkampagne hingerichtet wurde. Die Filmemacherin zeigt dabei auch das erschreckend lange Nachwirken dieser fast 280 Jahre alten antisemitischen Kampagne über die „goldenen 1920iger“ Jahre der Weimarer Republik, in den Nationalsozialismus – der Oppenheimer mit dem NS-Film JUD SÜSS diffamierte – bis weit in unsere Zeit. Ausgezeichnet mit dem Hessischen Film- und Kinopreis in der Kategorie Bester Dokumentarfilm 2018. Gespräch mit der Regisseurin im Anschluss


Orfeos Erben, Frankfurt
http://orfeos.de/kino/ | Tel. 069 707 69 100

Sa. 02.02. um 14.00 Uhr – Der Regisseur ist zu Gast!
ANDERSWO. ALLEIN IN AFRIKA
von Anselm Nathanael Pahnke, Deutschland 2018, 103 Minuten
414 Tage, 15.000 Kilometer, 15 Länder.
Ein Film über einen jungen Mann, der allein mit dem Fahrrad Afrika durchquert.
Unerwartet getrennt von seinen Reisegefährten steht Anselm vor einer schweren Entscheidung: Zurück nach Hause oder allein mit dem Fahrrad durch die Kalahari-Wüste? Er wagt den Schritt ins Unbekannte und Tritt für Tritt entfaltet sich ein atemberaubender Weg durch den afrikanischen Kontinent. Eine Reise, die zeigt, wie offen und bunt die Welt sein kann, wenn man sich überwindet loszulassen und dem Impuls folgt, anderen und sich selbst zu vertrauen. Ein Film über Begegnungen mit sich selbst, wilder Natur und bemerkenswerten Menschen.


Pupille Uni Kino Frankfurt
http://pupille.org | Tel. 069 79 82 89 76

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und in Kooperation mit dem Fritz Bauer Institut
So. 27.01. um 16.00 Uhr
KLÄNGE DES VERSCHWEIGENS
in Anwesenheit des Regisseurs Klaus Stanjek
Ein detektivischer Musikfilm
UND
So. 27.01. um 19. Uhr
VIKTORS KOPF – EINE SPURENSUCHE
Dokumentarfilm

Mo. 11.02. um 20.15 Uhr
ETWAS WIRD SICHTBAR
D 1982 von Harun Farocki
Die Annäherung eines Liebespaares findet sich hier mit einer politischen Geschichte der Proteste gegen den Vietnamkrieg verschränkt.


Saalbau Kino Pfungstadt
http://www.KinoUndKultur-Pfungstadt.de | Tel. 06157 7779

Di. 05.02. um 20.15 Uhr (geplant in OmU)
ASTRID
Regie: Pernille Fischer Christensen
Darsteller: Alba August, Maria Bonnevie, Trine Dyrholm
FSK ab 6 Jahren
Biografie, Drama, Länge: 123 Min.
Nachdem Astrid Lindgren (Alba August) in Småland eine unbeschwerte Kindheit verbracht hat, sehnt sie sich als junge Frau nach einem Leben voller Selbstbestimmung. Bei der örtlichen Tageszeitung fängst sie als Praktikantin an und verliebt sich Hals über Kopf in den Herausgeber Blomberg (Henrik Rafaelsen) – obwohl der ihr Vater sein könnte. Kurz darauf wird Astrid mit gerade einmal 18 Jahren unverheiratet schwanger, was zu diesen Zeiten natürlich ein Skandal ist. Kurzerhand begibt sie sich nach Kopenhagen, wo sie ihren Sohn Lasse zur Welt bringt. Da sie von nun an in Stockholm lebt, muss sie ihren Sohn bei Marie (Trine Dyrholm), einer Pflegemutter lassen. In der neuen Stadt kann sie sich gerade so über Wasser halten und spart alles für ihre Reisen zu Lasse und Marie. Ihr Sohn hat sich in der Zwischenzeit sehr an seine Pflegemutter gewöhnt und weicht kaum von ihrer Seite. Als Marie aber schwer erkrankt, muss Astrid Lasse zu sich holen. Nun steht das Mutter-Sohn-Duo vor der schwierigen Aufgabe, wieder zueinander zufinden. Doch dank Astrids Fantasie und Kreativität und vor allem ihrem Talent fürs Geschichtenerzählen gestaltet sich das anfangs schwierige Unterfangen zunehmend leichter. Und so legt Astrid den Grundstein für ihre Karriere als Autorin von Werken wie „Pippi Langstrumpf“ und „Ronja Räubertochter“.

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