DREI SÖHNE- JETZT KOMMT ES AUF DIE ZWEITE GENERATION AN von Birgit-Karin Weber

Ab Januar 2020 auf hessen film tour

Der Dokumentarfilm DREI SÖHNE blickt durch die Augen der Nachfolge-Generation auf die Geschichte Holocaust-Überlebender. Die Zweite Generation wird die Erinnerung einmal wachhalten müssen, wenn auch der letzte Zeitzeuge verstorben ist. Keine leichte Aufgabe inmitten einer Welt, die durch Kriege und Flüchtlingskrisen ständig neue Herausforderungen bietet.

Drei Söhne aus unterschiedlichen Familien und Ländern, aber eine Gemeinsamkeit: Sie sind Kinder von Künstlern, die Auschwitz überlebt haben. Die Art, wie die zur sogenannte Zweiten Generation gehörenden Söhne mit diesem Erbe umgehen, könnte nicht unterschiedlicher sein. Aber eines haben alle drei gemeinsam: Sie können sich dem Schicksal ihrer Eltern nicht entziehen.

Die hessen film Tourdaten mit Filmgespräch der Regisseurin Birgit-Karin Weber und/oder der Produzentin und Verleiherin Stefanie Greb sind:
Leider mussten die März und Mai-Termine aufgrund des Lockdown um COVID-19 abgesagt werden.
24.03.2020 um 20.00 Uhr: Gelnhausen, Pali/Casino
25.03.2020 um 18.00 Uhr Hanau, Kinopolis
30.03.2020 um 20.00 Uhr: Pfungstadt, Saalbau
10.05.2020 um 20.00 Uhr: Zollhaus, Kreml
In der hessen film tour bereits stattgefundene Termine waren:
27.01.2020 um 20.00 Uhr: Wiesbaden, Caligari FilmBühne
29.01.2020 um 17.30 Uhr: Darmstadt, rex programmkino
31.01.2020 um 19.30 Uhr: Mainz-Kostheim, Offenes Wohnzimmer
02.02.2020 um 11.00 Uhr: Kronberg, Lichtspielhaus
09.02.2020 um 17.00 Uhr: Heppenheim, Saalbau
11.02.2020 um 20.00 Uhr: Gustavsburg, Lichtspiele
Synopsis:
André Laks, Philosophieprofessor aus Paris, Thomas Frankl, Galerist aus Wien und Raphael Wallfisch, Cellist aus London, haben eines gemeinsam: jeweils ein Elternteil hat Auschwitz überlebt. Die Eltern waren Künstler: Anita Lasker-Wallfisch (Cellistin im Mädchenorchester von Auschwitz und später Mitbegründerin des British Chamber Orchestra), der französisch/polnische Komponist Szymon Laks (Dirigent des Männerorchesters in Auschwitz) und der Maler Adolf Frankl (malte den Bilderzyklus „Visionen aus dem Inferno“ nach der Befreiung). Sie haben den Söhnen nicht nur ihre Geschichte, sondern auch exzellente Kunstwerke hinterlassen: ein Hoffnungsschimmer inmitten der düsteren Vergangenheit. Jeder der drei Söhne hat seinen ganz eigenen Weg gefunden, mit diesem Erbe umzugehen: vom Nicht-Loslassen-Können bis hin zur offenen Konfrontation.
© DREI SÖHNE Regisseurin Birgit-Karin Weber, Produzentin und Verleiherin Stefanie Greb