Eine spannende und vielseitige unter neuer Leitung von Tricia Tuttle, die für das mutige und facettenreiche Wettbewerbsprogramm viel Zustimmung erhielt, liegt hinter uns. Neben vielen, zum Teil bald in den Kinos startenden Filmen, gab es bei inhaltlichen Veranstaltungen, Netzwerktreffen und Empfängen viele Gelegenheiten sich auszutauschen und zu vernetzen. Hier haben wir für euch ein paar Eindrücke von spannenden Veranstaltungen gesammelt, bei denen wir vertreten waren:
Das Bild oben zeigt das Filmgespräch zur hessischen Produktion DAS DEUTSCHE VOLK von Marcin Wierchowski. Der Film erzählt die Geschichte des rassistischen Anschlags in der hessischen Stadt Hanau am 19. Februar 2020 aus der Perspektive der Hinterbliebenen und Überlebenden.
Beim Äppleritivo der Hessen Film & Medien traf sich die hessische Filmszene bei Äppler und Sekt in der hessischen Landesvertretung – schön war’s!
Im Vorfeld des Empfangs wurde bei einer Fishbowldiskussion in kleiner Runde über das neue FFG diskutiert.
Am Dienstag fand ein Panel-Talk der Hessen Film & Medien zum Thema “FILM UNDER THE GAZE OF REPRESSIVE POLITICS”. Zu Gast waren Can Dündar (Journalist – Turkey/Germany), Faridah Gbadamosi (Tribeca Film Festival – USA), @Aliaksei_Paluyan (Director, Writer, Producer – Belarus/Germany) and Effie Brown (Gamechanger Films – USA). Das Gespräch moderierte Julia Weigl.
Spannend war auch Filmgespräch zur Dokumentation THE LONG ROAD TO THE DIRECTOR’S CHAIR von Vibeke Løkkeberg über das „Erste Internationale Frauenfilm-Seminar“, das 1973 im @Arsenalberlin stattfand.
Zwei der Hauptdarsteller*innen des queeren Road-Movies DREAMS IN NIGHTMARES von Shatara Michelle Ford über vier Schwarze FLINTA*s in den USA– Denée Benton und Sasha Compère – waren in Berlin zu Gast.
Bei den diesjährigen AG-Kino Gilde-Screenings in den Hackischen Höfen lief BITTER GOLD. Der moderne Western ist eine Co-Produktion der hessischen Firma Plotless Film und startet demnächst in den Kinos.
Das jährliche Treffen des Bundes der Filmbüros fand in der Landesvertretung Bremen statt. Sieben Filmbüros tauschten sich über die Situation in ihren Bundesländern und aktuelle filmpolitische Themen aus.